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5 Ratschläge, um die Garage zu sichern
um die Garage zu sichern

5 Ratschläge, um die Garage zu sichern

Viele Menschen halten es für überflüssig, die Garage zu sichern, wenn sie darin lediglich relativ wertlose Sachen aufheben und das Auto immer abgeschlossen ist. Aber wer mag es schon, das Auto in der eigenen Garage abzuschließen. Außerdem gibt es weitere wichtige Gründe, die Garage zu sichern.

Wer das Garagentor besonders gut sichern muss

Schauen Sie sich in der Garage um. Sie ist im Laufe der Jahre zu einem Abstellraum geworden, in dem Sie teure Fahrräder und Werkzeuge unterbringen. Das ist ein guter Grund, das Garagentor mit einer Verriegelung nachzurüsten. Eine schlecht gesicherte Garage ist leider oft eine Einladung für Einbrecher, die ins Haus wollen. Über die Garage gibt es häufig einen Zugang zum Garten oder ins Haus. An den meisten Häusern führt lediglich eine einfache Innentür von der Garage ins Haus. Außerdem sichern nur wenige Menschen die Garage über eine Alarmanlage. So gelangen Einbrecher ungehindert in das Haus, ohne einen Alarm auszulösen.

Hinweis:

Sie müssen damit rechnen, dass die Hausratversicherung bei einem Diebstahl von Hausrat oder Fahrrädern aus einer Garage nicht zahlt. Die Versicherungen verweigern die Übernahme zu Recht, wenn mehrere Haushalte die Garage nutzen oder wenn Sie das Abschließen vergessen haben.

Wie kann ich ein Garagentor sichern?

Sie können natürlich für das Garagentor eine Sicherung selber bauen. Selbst gebastelte Querriegel sind sicher wirkungsvoll, behindern aber leider erheblich. Das Öffnen des Tores ist beispielsweise über eine Fernbedienung nicht möglich, denn den Riegel müssen Sie von Hand entfernen. Tatsache ist, dass komplizierte Sicherungssysteme selten ständig im Einsatz sind. Wer nur kurz zum Einkaufen fährt, wird sich nicht damit aufhalten, einen Querriegel anzubringen.

Heimwerker können auch Zusatzschlösser oder eine Alarmanlage in der Garage anbringen, allerdings ist es besser, solche Aufgaben einem Fachbetrieb wie DS-Sicherheitstechnik zu überlassen. Obwohl die Werbung vieler Hersteller verspricht, dass der Einbau von Alarmanlagen oder Videokameras ohne Fachkenntnisse möglich ist, sieht es in der Praxis anders aus. Ein Garagentor mit einer Sicherung, die Sie selber einbauen, wiegt Sie meistens lediglich in einer trügerischen Sicherheit. Wer sich nicht auskennt, übersieht oft das Wichtigste. Kleine Fehler haben oft fatale Folgen.

Eine Zusatzverriegelung des Garagentors reicht nicht

Bevor Sie über eine Zusatzverriegelung des Garagentors grübeln, betrachten Sie das Tor, den Rahmen und die Verankerung im Mauerwerk.

  • Prüfen Sie das Material und die Stabilität des Tores. Ältere Garagen haben oft Tore aus Holz oder Metall, die bereits deutlich Schäden aufweisen. Es ist leicht, solche Hindernisse zu überwinden, auch wenn eine stabile Zusatzverriegelung am Garagentor angebracht ist.
  • Kontrollieren Sie bei Roll- oder Sektionaltoren, ob Sie das Tor hochschieben können, sobald es unten nicht mehr verankert ist. Für diese Garagentore ist eine Verriegelung, die unten und oben in stabile Fallen greift, wichtig.
  • Bei Sektionaltoren lohnt auch ein Blick auf die Mittelscharniere, welche die Sektionen verbinden. Prüfen Sie außerdem das Spiel des Tores in den Laufschienen. Einbrecher können die Verbindungsscharniere durchtrennen und die Sektionen übereinander schieben. So können sie schnell in die Garage eindringen.

Wichtig:

Denken Sie auch an andere Eingänge, denn ein Einbrecher muss oft nicht das Tor überwinden, um in die Garage zu gelangen. Auch Fenster sind Eingänge. Gitter vor den Fenstern der Garage oder abschließbare Fenstergriffe verbessern den Einbruchschutz der Fenster. Wenn Sie Gitter stören, lassen Sie die Fenster mit Sicherheitsglas versehen. Solches Glas kann niemand einfach einschlagen, denn zwischen zwei Glasscheiben befindet sich eine zähe, stabile Folie. Die Scheibe lässt sich weder zerschlagen noch mit einem Glasschneider heraustrennen.

Möglichkeiten, das Garagentor mit einer Verriegelung nachzurüsten

Einbruchschutz ist immer ein ganzes Paket an Sicherungsmaßnahmen. Manch findiger Einbrecher beispielsweise verschafft sich Zugang über das Dach. Achten Sie daher darauf, dass es keine Aufstiegshilfen gibt. Noch besseren Schutz bietet eine Videoüberwachung. Das Sicherheitspaket muss natürlich auf die individuellen Verhältnisse abgestimmt sein. Der Fachmann weiß, auf was er achten muss:

  • Das Garagentor muss aus einem stabilen Material bestehen und eine gute Verankerung im Mauerwerk Nur so ist es möglich, die Fallen für die Verriegelung ausreichend fest zu verankern.
  • Der Fachmann wirft auch einen Blick auf das Schloss. Die Polizei empfiehlt auch für Garagentore Schlösser der Kategorie B+, deren Schlüssel nur mit einem Nachweis kopiert werden dürfen. Rüsten Sie das Tor entsprechend um.
  • Generell sind ein Aufbohrschutz, Aufhebelschutz, robuste Beschläge und eine Schnäpperverriegelung Die automatische Verriegelung bewirkt, dass sich eine stabile Schnäpperscheibe um einen Bolzen legt, sobald das Tor geschlossen wird. Bei Roll- und Sektionaltoren ist zusätzlich ein Hochschiebeschutz wichtig, den eine Garagentor Verriegelung, die unten und oben in stabile Fallen greift, bietet.

Wichtiger Hinweis:

Automatische Garagentorantriebe mit Funkfernbedienung sind sehr bequem und erfreuen sich großer Beliebtheit. Leider ist es bei vielen Systemen möglich, den Funkschlüssel unbemerkt zu „stehlen“. Genauer gesagt, der Einbrecher empfängt das Signal mit einem Spezialgerät und kann damit jederzeit das Tor öffnen. Der Fachmann berät Sie über „abhörsichere“ Systeme. Schlösser mit sogenannter Knock-Code-Technologie minimieren das Risiko des Abhörens. Sie lösen codierte Klopfzeichen aus, die das Schloss öffnen.

Garage mit Alarmanlage und Videoüberwachung nachrüsten

Garagen sind häufig schwer einsehbar und bieten einen einfachen Zugang zum Haus oder in den Garten. Einbrecher können in aller Ruhe ins Haus eindringen, denn sie wissen, dass sie niemand beobachten kann. Setzen Sie dem ein Ende, indem Sie eine Videoüberwachung einrichten, um die Garage zu sichern. Sie brauchen keine Erlaubnis zur Videoüberwachung, wenn Sie lediglich Ihren eigenen Eingang filmen. Wer den Eingang einer Gemeinschaftsgarage oder den Garagenraum selbst überwachen will, braucht die Erlaubnis aller Nutzer der Garage.

Sie benötigen natürlich keine Genehmigung, wenn Sie an der Garage eine Alarmanlage anbringen. Allerdings kann es Probleme geben, wenn es häufig zu lautstarken Fehlalarmen kommt. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, den Einbau der Sensoren der Alarmanlage und das Vernetzen mit SmartHome einem Fachmann zu überlassen. Tatsache ist, dass eine unzuverlässige Alarmanlage Ihnen ein falsches Gefühl der Sicherheit vermittelt. Sie sind davon überzeugt, dass kein Eindringling im Haus ist, weil kein Alarm ausgelöst wurde, aber in Wirklichkeit hat die Anlage das Eindringen nicht registriert. Es bedarf einiger Fachkenntnisse, um einerseits bei unbefugtem Eindringen sicher einen Alarm auszulösen, aber Fehlalarme zu verhindern. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, um sicher zu sein, dass jeder Eindringling einen Alarm auslöst.

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